Das im Jahr 1925 von Hendrik Fisser und dem Reeder Nübel erbaute Haus am Schweckendieckplatz 5 hat eine bewegte Geschichte. Erste Mieter waren die Dampfkompanie Nübel + Fritzen, die HansaTransportgesellschaft und die Deutsche Seeschiffhandel AG. Ab 1937 beherbergte das Haus Wohnungen und den Kolonialwarenladen Meyer. Im zweiten Weltkrieg setzten zwei Bombentreffer dem Gebäude zu. Es folgte der Wiederaufbau und ab 1956 waren die Gaststätten „Zum Hafentor" und„ Fischerklause" beliebte Anlaufpunkte. Für viele ist das Haus einfach die „Haifischbar“, benannt nach der legendären Kneipe im Erdgeschoss, die bis Ende der 90er dort Kultstatus erlangte.
Seit 2001 stand das Haus leer und wurde nun aus dem Dornröschenschlaf erweckt.
Mittlerweile finden in dem denkmalgeschützen Haus vier Gewerbeeinheiten und eine großzügige Wohnung ihren Platz.